Im dritten Reich hat Adolf Burger christliche Taufscheine für Juden gedruckt, um deren Leben zu retten. Dafür wurde er mit seiner Frau von den Nazis ins Konzentrationslager deportiert. Gisela wurde 1942 vergast. Ihn hat sein erlerntes Handwerk vor dem Tod bewahrt. Weil er Buchdrucker war, überstellten ihn die Nazis ins KZ Sachsenhausen. Dort gab es unter strengster Geheimhaltung eine Fälscher-Werkstätte des Regimes, in der Pfundnoten, Dollar und Dokumente aller Art hergestellt wurden. „Wir waren Tote auf Urlaub", sagt der 91jährige heute. „Wir dachten, wir kommen hier nicht mehr lebend heraus." Seine Geschichte war die Vorlage für den Film „Die Fälscher", für den Stefan Ruzowitzky mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Adolf Burger lebt heute in Prag. Dort hat ihn Christoph Feurstein für THEMA besucht.

Im dritten Reich hat Adolf Burger christliche Taufscheine für Juden gedruckt, um deren Leben zu retten. Dafür wurde er mit seiner Frau von den Nazis ins Konzentrationslager deportiert. Gisela wurde 1942 vergast. Ihn hat sein erlerntes Handwerk vor dem Tod bewahrt. Weil er Buchdrucker war, überstellten ihn die Nazis ins KZ Sachsenhausen. Dort gab es unter strengster Geheimhaltung eine Fälscher-Werkstätte des Regimes, in der Pfundnoten, Dollar und Dokumente aller Art hergestellt wurden. „Wir waren Tote auf Urlaub", sagt der 91jährige heute. „Wir dachten, wir kommen hier nicht mehr lebend heraus." Seine Geschichte war die Vorlage für den Film „Die Fälscher", für den Stefan Ruzowitzky mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Adolf Burger lebt heute in Prag. Dort hat ihn Christoph Feurstein für THEMA besucht.

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