Die Polizei sieht sich als Hüterin der Sicherheit und der Menschenrechte in unserem Land. Doch wie hält sie es mit den Menschenrechten in den eigenen Reihen? Seit dem Jahr 2007 kämpft Josef Hosp im Verein Gay Cops Austria für die Rechte von homosexuellen Kollegen. Der 59- Jährige weiß wovon er spricht: Als er sich in den Achtziger Jahren als schwul outet, verweigern ihm manche Kollegen den Handschlag und mobben ihn. Das treibt Hosp damals fast in den Suizid. Doch auch im Jahr 2018 sehen sich homosexuelle PolizistInnen mit Vorurteilen konfrontiert. Woher kommen die Ressentiments und was kann man gegen sie tun? Christoph Feurstein spricht mit schwulen Polizisten, einer lesbischen Polizistin und mit Marek Wimberger, der vor zwei Jahren noch Polizistin war und jetzt nach einer Geschlechtsumwandlung als Polizist arbeitet.