Die ukranische Stadt Pripjat wurde eigens für die Bediensteten des Atomkraftwerks Tschernobyl gebaut. Heute ist Pripjat eine tote Stadt - ein Mahnmal für die Opfer der Atomkatastrophe. Auch rund um die schwer beschädigten Atomkraftwerke von Fukushima, wo man verzweifelt versucht, die Kernschmelze zu verhindern, mussten 230.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Fukushima ist kein zweites Tschernobyl, darin sind sich die Experten einig. Doch wieder zeigt sich die Machtlosigkeit der Menschen gegenüber den Gewalten, die sie entfesselt haben. Wieder gibt es tote Gegenden um das Kraftwerk als Mahnmal. Christoph Feurstein vergleicht die Katastrophe von damals mit der von heute.