Laurenz ist das zweite Kind von Familie Loibner. Der Vater ist Jurist und die Mutter arbeitet im Marketing. Acht Wochen nach der Geburt beginnt Laurenz unaufhörlich zu schreien. Ärzte suchen nach einer organischen Ursache, ohne Ergebnis. Laurenz schreit weiter. Die Eltern wissen nicht mehr was sie tun sollen, totale Erschöpfung und Hilflosigkeit machen sich breit. Erst eine Verhaltenstherapie in der Säuglingspsychosomatik am Wiener Wilhelminenspital bringt Hilfe. Der Bedarf nach solchen „Schreiambulanzen" ist enorm groß. Doch es gibt nur zwei Stationen in ganz Österreich. Eltern müssen oft wochenlang auf einen Termin warten. Nicht selten haben Dr. Josephine Schwarz-Gerö und ihr Team mit ihren Therapien geholfen, bevor Eltern aus Überforderung ihren Kindern in irgendeiner Form Gewalt antun. Es gebe viel zu wenig Angebote zur Prävention von Gewalt an Kindern, bemängeln Kritikerinnen und Kritiker. Den Jugendämtern wird vorgeworfen, sich zu sehr um die Kontrolle und zu wenig um die Therapie zu kümmern. Daran ändert auch das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz nichts, dessen Umsetzung seit Jahren wegen des Kompetenzstreites zwischen Bund und Ländern schleppend voran geht. Christoph Feurstein und Johannes Schubert haben recherchiert.

Laurenz ist das zweite Kind von Familie Loibner. Der Vater ist Jurist und die Mutter arbeitet im Marketing. Acht Wochen nach der Geburt beginnt Laurenz unaufhörlich zu schreien. Ärzte suchen nach einer organischen Ursache, ohne Ergebnis. Laurenz schreit weiter. Die Eltern wissen nicht mehr was sie tun sollen, totale Erschöpfung und Hilflosigkeit machen sich breit. Erst eine Verhaltenstherapie in der Säuglingspsychosomatik am Wiener Wilhelminenspital bringt Hilfe. Der Bedarf nach solchen „Schreiambulanzen" ist enorm groß. Doch es gibt nur zwei Stationen in ganz Österreich. Eltern müssen oft wochenlang auf einen Termin warten. Nicht selten haben Dr. Josephine Schwarz-Gerö und ihr Team mit ihren Therapien geholfen, bevor Eltern aus Überforderung ihren Kindern in irgendeiner Form Gewalt antun. Es gebe viel zu wenig Angebote zur Prävention von Gewalt an Kindern, bemängeln Kritikerinnen und Kritiker. Den Jugendämtern wird vorgeworfen, sich zu sehr um die Kontrolle und zu wenig um die Therapie zu kümmern. Daran ändert auch das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz nichts, dessen Umsetzung seit Jahren wegen des Kompetenzstreites zwischen Bund und Ländern schleppend voran geht. Christoph Feurstein und Johannes Schubert haben recherchiert.

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