Nach dem verheerenden Hochwasser geht eine Welle der Hilfsbereitschaft durch das Land. Aufgeräumt, geschaufelt und geputzt wird überall. „Freiwillige Helfer stehen plötzlich da und tragen den Schutt weg, andere bringen eine Jause, da kommen einem die Tränen", sagt Josef Hippolt aus Hüttau im Pongau. Sein Haus wurde von der Mure verwüstet, ebenso wie jenes der Familie Wimmer. Die Bilder vom Pfosten im Wohnzimmer und der totalen Zerstörung gehören zu den schlimmsten der letzten Tage. „Wohnen können wir nicht daheim, aber die Baufirma ist schon da und wir haben das Haus gehoben und richten es her. Über´s Geld denk ich jetzt erst mal nicht nach", sagt Herbert Wimmer. Vergangenes Wochenende war THEMA in den Katastrophengebieten unterwegs. Wie schaut die Situation eine Woche danach aus? Schicksale, Tragödien und mittendrin ein Lichtblick: In einem Rettungswagen inmitten der Flut im Machland kommt die kleine Sophie zur Welt. Zoran Dobric, Markus Stachl, Rike Fochler, Christoph Feurstein und Johannes Schubert berichten.