90 Tage durfte Iris Maria ihr junges Leben genießen, zufrieden an der Flasche nuckeln, ein bisschen krähen, wie das eben Babies tun, lächeln. Nach 90 Tagen war ihr Leben praktisch vorbei: ob sie ihr leiblicher Vater, der 20-jährige Zivildiener Gerhard S. tatsächlich an die Wand geworfen hat oder sonst wie schwer geschlagen und misshandelt hat, werden die Gerichte zu klären haben. Tatsache ist, dass das Baby am 25. April mit schweren inneren Verletzungen, gebrochenen Rippen und Gehirnblutungen in das Wiener AKH eingeliefert wurde. Tagelang kämpfte das Kind um sein Leben, dann konnte vorerst Entwarnung gegeben werden. Am vergangenen Donnerstag wurde Iris Maria in eine Deutsche Spezialklinik geflogen. Prognose der Ärzte: es wäre ein Wunder, würde Iris Maria wieder völlig gesund werden.
Wie kann so etwas passieren? In welchem Milieu muss sich so etwas abspielen? Was sind die Hintergründe einer solchen unfassbaren Tat? THEMA hat den Fall Iris S. von allen Seiten recherchiert, mit der Mutter des Kindes gesprochen, mit den Eltern des Vaters und mutmaßlichen Täters, mit der Freundin der Familie, die Mutter und Kind zuletzt bei sich aufgenommen hatte. Wir waren bei den Ärzten in Gmünd, die als erste auf Unregelmäßigkeiten in der Familie aufmerksam wurden und das Jugendamt eingeschaltet haben sowie bei den Spezialisten am Wiener AKH, die Iris S. zumindest das Leben erhalten haben - wie immer dieses Leben in Zukunft aussehen mag.
Der Fall Iris S.: Chronik einer angekündigten Tragödie. Eine THEMA-Reportage von Christoph Feurstein und Oliver Rubenthaler.

90 Tage durfte Iris Maria ihr junges Leben genießen, zufrieden an der Flasche nuckeln, ein bisschen krähen, wie das eben Babies tun, lächeln. Nach 90 Tagen war ihr Leben praktisch vorbei: ob sie ihr leiblicher Vater, der 20-jährige Zivildiener Gerhard S. tatsächlich an die Wand geworfen hat oder sonst wie schwer geschlagen und misshandelt hat, werden die Gerichte zu klären haben. Tatsache ist, dass das Baby am 25. April mit schweren inneren Verletzungen, gebrochenen Rippen und Gehirnblutungen in das Wiener AKH eingeliefert wurde. Tagelang kämpfte das Kind um sein Leben, dann konnte vorerst Entwarnung gegeben werden. Am vergangenen Donnerstag wurde Iris Maria in eine Deutsche Spezialklinik geflogen. Prognose der Ärzte: es wäre ein Wunder, würde Iris Maria wieder völlig gesund werden.
Wie kann so etwas passieren? In welchem Milieu muss sich so etwas abspielen? Was sind die Hintergründe einer solchen unfassbaren Tat? THEMA hat den Fall Iris S. von allen Seiten recherchiert, mit der Mutter des Kindes gesprochen, mit den Eltern des Vaters und mutmaßlichen Täters, mit der Freundin der Familie, die Mutter und Kind zuletzt bei sich aufgenommen hatte. Wir waren bei den Ärzten in Gmünd, die als erste auf Unregelmäßigkeiten in der Familie aufmerksam wurden und das Jugendamt eingeschaltet haben sowie bei den Spezialisten am Wiener AKH, die Iris S. zumindest das Leben erhalten haben - wie immer dieses Leben in Zukunft aussehen mag.
Der Fall Iris S.: Chronik einer angekündigten Tragödie. Eine THEMA-Reportage von Christoph Feurstein und Oliver Rubenthaler.

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