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Montag, 14. Januar 2008

Internetpornojäger schlagen gleich am Beginn des neuen Jahres zu. Internationale Polizeiermittlungen lassen 2500 Kinderpornokonsumenten auffliegen, unter ihnen 107 Männer aus Österreich. Damit so ein Schlag gelingt, recherchieren Cybercops intensiv und jahrelang im Internet. „Was einem da vor Augen kommt, ist einfach unerträglich", berichten österreichische Fahnder. Internet-Kinderpornographie boomt wie nie zuvor. User können noch immer ohne Probleme Pornofotos von Kindern auf ihre Computer laden. Thema spricht mit den Cybercops über ihre beinharte Arbeit, mit der sie täglich weit über ihre persönlichen Grenzen hinausgehen. Obwohl die Polizei in Österreich ohne professionelle Lockvögel auskommen muss, gelingt es dennoch, durch internationale Zusammenarbeit in diesem schmutzigen Geschäft am Ball zu bleiben. Aber: sind die Fahndungsergebnisse nicht nur die Spitze des Eisberges? Und: hätten strengere Strafen und Berufsverbote, wie sie derzeit verlangt werden, Erfolg? Eine THEMA-Reportage von Martina Schmidt und Christoph Feurstein.