Biografie

Das Germanistik und Theaterwissenschaftsstudium hat den gebürtigen Montafoner Christoph Feurstein 1990 nach Wien verschlagen. Neben seinem Studium war der damals 18-jährige Regieassistent bei der freien Theatergruppe W.U.T.

1994 begann er Beiträge für das ORF-Jugendmagazin X-Large zu gestalten.

In einer Gemeinschaftsproduktion entwickelte und verwirklichte Christoph Feurstein die Serie Rollentausch, bei der junge Menschen unterschiedlicher Herkunft für einige Tage die Rollen tauschten.

Für das ORF Jugendprogramm nitebox gestaltete er Dokumentationen über gesellschaftspolitische Themen; für die Sendereihe Cityguide machte er Portraits über europäische Hauptstädte.

Bei nitebox sammelte er auch Erfahrungen in der Moderationsregie.

1997 wurde er als Redakteur und Gestalter in die Thema-Redaktion geholt. Für seine Reportage "Jugendkult Satanismus" erhielt er 1998 den "Österreichischen Staatspreis für journalistische Leistungen im Interesse der Jugend".

Im Jahr 1998 deckt er den Missbrauch an einem geistig schwer behinderten Menschen durch einen Geistlichen im "Haus der Barmherzigkeit" auf.
Das führte zu tiefgreifenden personellen und organisatorischen Veränderungen in der katholischen Institution.

Für seine Reportage "Der Fall Gross" über den Naziarzt Heinrich Gross wurde Christoph Feurstein im Jahr 2000 mit dem "Österreichischen Volksbildungspreis" ausgezeichnet. Im selben Jahr übernahm Feurstein die Moderationsvertretung für Barbara van Melle bei Thema.

Von Oktober 2002 bis November 2004 moderierte Christoph Feurstein das LifeStyle-Magazin 25 - Das Magazin.

Im September 2005 präsentierte er an drei Freitagen die Reihe Mystery in ORF2.

30 Jahre nach dem Terroranschlag auf die OPEC in Wien, produzierte Feurstein die 45 minütige Spieldokumentation "Tage des Terrors", welche im Dezember 2005 im ORF ausgestrahlt und anschließend weltweit an zahlreiche TV-Stationen verkauft wurde.

Im April 2006 brachte der ORF eine von Christoph Feurstein gestaltete Thema-Sondersendung zum 20. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl.

Im September 2006 führt Feurstein das Exclusivinterview mit Natascha Kampusch. Das Mädchen war 1998 von Wolfgang Priklopil auf dem Schulweg entführt worden. Nach achteinhalb Jahren Gefangenschaft gelang ihr die Flucht. Feursteins Interview ging um die ganze Welt.

Im Jänner 2007 gestaltet Feurstein eine Dokumentation über den Kriminalfall „Natascha Kampusch". Dafür interviewt Feurstein Natascha Kampusch erneut.

Im Februar 2007 wird Christoph Feurstein „für seine langjährigen hervorragenden journalistischen Leistungen" mit dem Dr. Karl Renner Journalistenpreis ausgezeichnet.

Im April 2007 erhält er für das erste Interview mit Natascha Kampusch den „Romy Spezialpreis" des Kurier. Im April startet er auch die Moderation des gesellschaftspolitischen ORF-Reportagemagazins „Thema", für das er auch in regelmäßigen Abständen Reportagen gestaltet.

Im August 2007 gestaltet er erneut ein „Thema Spezial" zum ersten Jahrestag der Flucht von Natascha Kampusch. Dafür reist er mit der 20-jährigen nach Barcelona.

Im Oktober 2007 wird Feurstein für seine Dokumentation „Tschernobyl – Als die Welt den Atem anhielt" mit dem „cnn-journalist award 2007" ausgezeichnet und wird auch „cnn –journalist of the year 2007".

Im Oktober 2008 erscheint das erste Buch von Christoph Feurstein mit dem Titel „[ein]geprägt – Täter-Opfer-Menschen". Darin beschreibt er seine Arbeit anhand von zehn Portraits von Menschen, die er als Journalist begleitet hat. Feurstein führt zahlreiche Lesungen durch. Das Buch wurde mittlerweile in der dritten Auflage gedruckt.

Im Jahr 2009 hält Christoph Feurstein mit seinem Buch „[ein]geprägt – Täter-Opfer-Menschen" Lesungen in ganz Österreich und der Schweiz. Feurstein moderiert THEMA und gestaltet verschiedene Reportagen. Weiters ist Feurstein auch als Präsentator verschiedener Veranstaltungen in Österreich gebucht.

Von Januar bis April 2010 gestaltet Christoph Feurstein die Thema Sondersendung "Missbrauch - Die Abgründe der Sexualität" welche am 19. April ausgestrahlt wird. Auch in diesem Jahr moderiert er die ORF-Sendung und verschiedene Events.

Von Juli 2010 – Jänner 2011 arbeitet Feurstein neben der THEMA Moderation an der Dokumentation „Die heutige Jugend!" THEMA-Spezial, am 31.1.2011.

2011 arbeitet er an einem Pilotprojekt mit der Firma ITV-Studios Germany GmbH in Köln.

Für seinen THEMA Beitrag über die Wiener Lerntafel gewinnt Feurstein 2012 den „Journalistenpreis Integration".

2013 produzierte er eine Sondersendung zum Abschlussbericht des FBI im Fall Kampusch am 15.04.2013. In THEMA wird der Bericht exklusiv präsentiert. 

Am 03.06.2013 wurde ein Sondersendung zur Hochwasserkatastrophe in Österreich „Hochwasser - Hilfe sofort" ausgestrahlt.

Von Oktober 2013 bis Juni 2014 arbeitet Feurstein an der sechzehnteiligen Serie „Schule fürs Leben – Das Experiment". Auftaktsendung Thema Spezial, am 17.3.2014

Pressefotos

Das folgende Pressefoto steht zum Download zur Verfügung.

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